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Presseaussendung – Offenlegung der schriftlichen Matura-Ergebnisse

Eltern verlangen Offenlegung der Matura-Ergebnisse
Utl.: Elternverband (VEV) sieht große Probleme bei Mathematik-Matura. Bildungsministerium muss endlich die Ergebnisse öffentlich machen.

Vor mehr als einem Monat wurde der schriftliche Teil der neuen Zentralmatura abgeschlossen. Dennoch weigert sich das Bildungsministerium, die Ergebnisse der schriftlichen Matura öffentlich zu machen. „Warum diese Geheimhaltung?“ fragt Elisabeth Rosenberger, Vorsitzende des Verbands der Elternvereine an den höheren und mittleren Schulen Wiens (VEV).
Eine vom VEV in den vergangenen Wochen durchgeführte Umfrage, an der sich 80% seiner Mitgliedsvereine beteiligten, zeigt jedenfalls deutlich schlechtere Ergebnisse als im Vorjahr.
Weiters kritisiert der VEV, dass die Aufgabenstellung bei der Matura absolut nichts mit den zuvor vom Bildungsinstitut BIFIE zur Verfügung gestellten Übungsaufgaben zu tun hatte. Wolle das BIFIE wirklich das Signal für kommende Generationen aussenden, dass „Üben nichts bringt und die Matura ein Glücksspiel ist?“, fragt Rosenberger. „Das BIFIE erhalte für sogenannte Feldtestungen der Maturaaufgaben viel Geld vom Staat. Dieses könnte sinnvoller direkt in den Schulen investiert werden“, sagt Rosenberger. Wie vom VEV schon mehrfach bemängelt, fehlt es dort an entsprechenden Ressourcen wie Supportpersonal und technischer Ausstattung.
Gemeinsam mit dem Bundesverband der Elternvereine an mittleren und höheren Schulen (BEV) fordert der Wiener Verband, dass bei der schriftlichen Reifeprüfung ein Teil für alle Schulen gleich sein soll und ein zweiter Teil die Besonderheiten des jeweiligen Schultstandortes berücksichtigt.

 

Rückfragehinweis:
Mag. Elisabeth Rosenberger
Vorsitzende Verband der Elternvereine an den höheren und mittleren Schulen Wiens
Tel.: 0676 522 7101
Mail: e.rosenberger@elternverband.at

VEV Elternverband